Neujahrsvorsätze für Mütter – 2022

Feuerwerk
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Wie sie dein Leben grundlegend verändern können

Vorsätze: Alle Jahre wieder nehmen wir uns zur magischen Zeit der Jahreswechsel so einiges vor.

Das neue Jahr bietet viele Chancen und unglaubliche Möglichkeiten.

Es gibt gute Tricks um nicht irgendwelche Vorsätze, sondern für dich passende heraus zu finden. So steigt auch die Motivation, sie zu verwirklichen. Mit jedem Näher kommen stärkst du dann auch dich selber.

Reflektiere, was in diesem Jahr alles gut lief. Unabhängig davon ob es geplant war oder ein Zufallsereignis. Und überlege dir was du vielleicht verbessern könntest. Nicht was schlecht lief. Sondern wo du Optimierungsmöglichkeiten siehst oder dir wünschst.

So erkennst du in welche Richtung auch deine Vorsätze laufen sollten. Mit einem positiven Mindest, welches dir auch das Gefühl gibt, dass du es schaffen kannst.

Nutze die Möglichkeiten des kommenden Jahres um deine Zukunft zu gestalten.

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

Laozi

Warum pauschale Vorsätze Müll sind…

Im Sommer eine Bikini Figur haben? Komplett auf Nascherei verzichten? Früh aufstehen? Jeden Tag eine Stunde Sport machen?

Klingt verlockend… Und unrealistisch. Und anstrengend. Und übertrieben.

Diese Vorsätze zu realisieren ist schier unmöglich. Von jetzt auf gleich und in angeschlagenem Zustand.

Was stellst du dir konkret unter deinem Vorsatz vor? Fragst du nur 3 Leute, was sie sich unter gesund leben vorstellen, erhältst du 3 unterschiedliche Antworten. Und dein ganz eigenes Empfinden dazu wird auch nochmal ganz anders aussehen.

Bist du zufrieden wenn du 1 kg abgenommen hast? Oder 10 kg? Und in welchem Zeitraum? Was ist erreichbar? Plane Ausnahmen, wie Geburtstage oder Feiern ein.

Ein konkreter Vorsatz zum Abnehmen könnte so aussehen:

Haupt-Vorsatz: 12 kg innerhalb des nächsten Jahres abnehmen.
Zwischen Ziele: 1 kg je Monat.

Wirklich tolle Tipps zur Verwirklichung deiner Vorsätze findest du auch in dem Beitrag von Herbstlust.

Behalte im Hinterkopf:

Du bist nicht ohne Grund krank. Versuche dir nicht zu viel vorzunehmen.

1. Mehr Zeit für sich selber

Es ist als Mutter so unglaublich wichtig, sich auch mal Zeit für sich selber zu nehmen und wieder zu neuen Kräften zu kommen. Und in der Zeit nicht den Haushalt oder liegen gebliebenes zu erledigen. Sondern Zeiten für sich und seinen Körper zu nehmen.

Je nach Gelegenheit und/oder Bedarf organisiere dir einmal in der Woche (einmal im Monat) einen Tag oder auch Stunden für dich. Ob zum Bücher lesen, in die Sauna zu gehen oder shoppen.

Lege dir konkret fest, wie viele Stunden du Qualitätszeit für dich gerne hättest. Überlege dir einen Termin (am besten sofort) und suche dir eine Kinderbetreuung. So als hättest du ein Termin für ein Konzert.


2. Gesünder ernähren

Was beinhaltet das für dich? Weniger Naschereien? Mehr Wasser trinken? Ausgewogenere Ernährung? Weniger Kaffee oder Cola? Mehr Obst und Gemüse? Und in welchen Mengen bzw. wie oft oder wann auch eben doch?

Definiere genau wie du dich gesünder ernähren möchtest und wie du das in deinen Alltag einbinden kannst.

Weniger Kaffee oder Cola? Wie „viel“ ist in Ordnung? Halte dir deine konkreten Vorsätze fest.

Vegane Ernährung? Wie könnte diese aussehen und ist sie auch gut mit der Familie vereinbar? Befasse dich im ersten Monat komplett mit dem Thema und denke über die Lebensmittel nach, die du von deiner Essensliste streichen möchte und welche du dafür mehr konsumieren könntest. Wie schaffst du trotzdem eine vielfältige Ernährung zu erreichen? Und mit deinem Essensverhalten nicht unglücklich zu werden. Im nächsten Schritt kannst du dich mit Cheatdays, Ausnahmen von gewissen Lebensmitteln oder der Suche nach Alternativen vertraut machen. So integrierst du nach und nach eine vegane Lebensweise in dein Leben.


3. Regelmäßige Bewegung

Ein weiterer wichtiger Vorsatz ist regelmäßige Bewegung. Ob Sport, Spaziergänge, Yoga oder Gymnastikübungen. Wichtig ist deinen Körper in irgendeiner Form fit zu halten. Es stärkt das Immunsystem, ist gut für deine Muskeln und baut Stress ab.

Es muss nicht immer eine Stunde Fahrrad fahren oder joggen sein. Schon kleine Übungs- oder Lauf- (im Sinne von gehen) Einheiten, wirken sich positiv auf deinen Körper und die Psyche aus.


4. Weniger Zeit am Smartphone und vor dem Fernseher 

Ein guter Vorsatz, der jedoch schwierig in Ziele einzuteilen ist.

Ein Weg kann genau anders herum sein: Welche Tätigkeiten am Smartphone sind mir wichtig und welche Serien oder Filme möchte ich mir gerne im Fernsehen ansehen. Auch feste Fernsehzeiten bzw. zeitliche Begrenzungen können helfen den Konsum zu minimieren.


5. Mehr Qualitätszeit mit deinen Kindern

Letztendlich ist es den Kindern doch egal wie die Wohnung aussieht oder ob sich der Papierkram noch höher stapelt. Sie werden sich später an die glücklichen Momente mit dir erinnern.

Spiele spielen, Höhlen bauen, Geschichten vorlesen oder basteln.

Mit Gewohnheiten zu brechen ist nicht so einfach. Fang an einem Wochenende an und frag deine Kinder, was sie sich wünschen würden. Und dann schaust du welche Wünsche mit deinem Wohlbefinden übereinstimmen.

Sobald ihr mit eurer Tätigkeit startet, ignoriere den Rest. Kein Handy, kein aufräumen und auch keine Unterbrechungen, weil irgendetwas anderes wichtiger sein könnte.


6. Hör auf deinen Körper

Ähnlich wie Punkt 4 ein etwas kniffliger Vorsatz um Ziele zu definieren.

Es gibt jedoch Möglichkeiten um das Bewusstsein für deinen Körper zu fördern. In Achtsamkeitsübungen, Auszeiten für dich selber oder Entlastungen im Haushalt kannst du konkret lernen auf deinen Körper zu hören.

Ein guter Querschnitt zum Thema Achtsamkeit findest du hier.

Achtsamkeit für Mütter NAMANA

Achtsamkeit bedeutet Wahrnehmung

Wahrzunehmen ohne Bewertung.
Auf deinen Weg zur Gesundheit solltest du die Signale deines Körpers und der Psyche wahr nehmen.

In vielen Beiträgen kommt der Begriff der Achtsamkeit vor. Hier erfährst du konkret, warum du dich mit ihr beschäftigen solltest.


Feier deine erreichten (Teil)-Vorsätze

Schreibe dir deine Erfolge auf. Notiere dir unabhängig von deinen Zielen, deine Erfolge. Wenn du dir etwas vorgenommen und dann auch verwirklicht hast, notiere dir es. Sobald du merkst, du lässt deine Vorsätze schleifen, greife auf deine Notizen zurück. Versuche dich an dein Glücksgefühl beim Erreichen der Ziele zu erinnern und noch einmal zu durchleben.

Weniger ist manchmal mehr

Es ist nie gut, mehrere Dinge gleichzeitig zu machen. In der Wohnung, wird ein Zimmer nach dem anderen renoviert und ausgemistet wird auch nicht in allen Räumen gleichzeitig.

Genau so ist es auch bei den Vorsätzen zu halten. Nimm dir einen, maximal einen zweiten Vorsatz dazu. Diese dauerhaft in den Alltag zu integrieren ist schon ungewohnt und schwer genug.

Merkst du nach 3-4 Monaten es klappt gut, dann kannst du unabhängig von dem Jahreswechsel einen neuen Vorsatz in dein Leben integrieren.

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